Verlässlichkeit auf beiden Seiten
„Kennen Sie das? Ihre Eltern sind Ihre liebsten Menschen. Sie pflegen sie zuhause 24 Stunden hingebungsvoll. Aber irgendwann ist auch Ihre Kraft erschöpft“, so Brigitte Stocker vom TZMÖ in Möllbrücke. Angehörige verzichten aus Liebe zu den Eltern auf jeden Urlaub, können nicht einmal mehr den eigenen Hochzeitstag feiern oder die eigenen Kinder besuchen. Pflegende Angehörige sitzen auf Nadeln, wenn sie bei der Arbeit sind, weil jeder Anruf könnte vom Notfallhandy der Eltern kommen.
Angehörige werden entlastet
„Wenn es den Angehörigen nicht gut geht, werden sie auch ihre Eltern irgendwann nicht mehr pflegen können“, meint Brigitte Stocker und setzt fort: „Hier kommen wir ins Spiel: Pflegende Angehörige können ihre Liebsten tage- oder wochenweise zu uns bringen, wir kümmern uns liebevoll und die Angehörigen können in Ruhe in den Urlaub fahren. Sie können sich darauf verlassen, dass wir uns professionell um ihre Liebsten – die wir stets als Gäste in unserem Haus willkommen heißen – kümmern. Ein Hochzeitstag kann also wieder auf einer Almhütte ohne Handyempfang genossen werden.“
Gesundheit und Seele
Das TZMÖ versteht sich als Premium-Dienstleister für Kurzzeitpflege und Tagesbetreuung von an Demenz erkrankten Menschen und legt den Fokus neben der körperlichen Pflege besonders auf die seelische Betreuung. Dazu Frau Stocker: „Ein akutes Geschehen oder ein langer Krankenhaus-Aufenthalt können zu depressiver Verstimmung führen. Deshalb ist es umso wichtiger, den Menschen zu helfen, Ängste zu überwinden und wieder Mut zum Leben zu finden. Gleichzeitig berät das TZMÖ, wie die Angehörigen die Pflege zuhause besser managen und für ihre eigene Gesundheit vorsorgen können.
Verlässlicher Partner
Ein Premium-Dienstleister braucht natürlich auch verlässliche Partner. Im IT-Bereich asut computer aus Spittal. Rein fachlich kümmert sich asut computer um die Server und PCs, die Zeiterfassung der Mitarbeiter, hat eine Telefonanlage und eine Kassenlösung installiert. Neu sind auch Tablets für die Mitarbeiter, die damit direkt Fotos machen und sofort zur digitalen Pflegedokumentation hinzufügen können. „Wir sind Forschungs- und Entwicklungspartner eines Bettmonitors, der mithilfe von Sensoren an den Bettbeinen die Bewegungsgewohnheiten des Gastes erlernt.“ Das Pflegeteam muss die Gäste nicht mehr in der Nacht stören, wenn sie nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Die Sensoren melden sofort Unregelmäßigkeiten und Stürze können somit verhindert werden. „Wir sind stolz darauf, als eines der ersten Häuser in Österreich den Bettmonitor bis zur Marktreife begleitet zu haben.“ Frau Stocker ergänzt: „In Notfällen brauchen wir Informationen über unsere Gäste – zum Beispiel über Medikamenteneinnahmen – für einen Notarzt in Sekunden. Hier brauchen wir einerseits eine stabile IT und einen verlässlichen Partner, der uns kurzfristig hilft. Und: asut computer hört mir zu und versteht unsere Anforderungen.“
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