Familie Plattner setzt auch bei der Technik auf Regionalität
Ihren Gästen ein Erlebnis zu bieten, das ist das Ziel der Familie Plattner vom gleichnamigen Alpenhotel auf der Sonnalpe Nassfeld. Sein Hotel unter den vielen anderen Beherbergungsbetrieben zu etablieren ist eine Aufgabe. Dieser nehmen sich nun Hotelierstochter Elisabeth und ihr Mann Markus Plattner-Frühwirth mit Freude an. Hotel-Pionier Hans und seine Frau Gertraud Plattner haben mit Anfang Februar Plattner’s Alpenhotel ihrer Tochter übergeben. „Ich freue mich sehr, ich werde das Rad nicht neu erfinden, aber neue Ideen verwirklichen und mit der Zeit gehen“, freut sich Elisabeth Plattner-Frühwirth.
Höchster Genuss
Elisabeth Plattner-Frühwirth setzt, wie auch schon ihr Vater, auf Regionalität. „Wir sind seit 20 Jahren Genusswirt und von Anfang an Slow-Food-Mitglied. Das möchte ich auch so weiterführen“, so die engagierte Hotelierin. In Plattners Einkehr auf 1.600 Metern Seehöhe verwöhnt sie ihre Gäste z.B. mit Plattners Wildererpfandl, Kalbsbeuschel, einheimischem Fisch oder Kaiserschmarrn. „Das wissen unsere Gäste zu schätzen. Viele kommen wegen unseres Kaiserschmarrns zu uns.“
Erlebnis pur
Ein Erlebnis ist im Winter bereits die Anreise. Man kommt nur mit dem Ski-Doo, Ski oder Snowboard zum Hotel. Ein Kulinarisches Erlebnis ist auch der Frigga-Workshop, bei dem das traditionelle Gericht gemeinsam mit den Teilnehmern gekocht wird. „Den Workshop gibt es einmal im Monat, Sommer wie Winter bei uns.“
Mitarbeiter gesucht
Die Familie Plattner betreibt den Betrieb bereits seit 1968, anfangs als Berggasthof, seit 1988 als Alpenhotel. Die Bodenständigkeit ist im ganzen Haus zu spüren. Rund 15-20 Mitarbeiter beschäftigt Familie Plattner je nach Saison im ihrem 40 Betten-Haus. „Aktuell suchen wir einen Commis de Rang und jemanden, der sich sein Taschengeld etwas aufbessern möchte und samstags geringfügig in den Zimmern helfen will“, zeigt sich Elisabteh Plattner-Frühwirth optimistisch.
Technik aus der Region
Wie bei allem setzt die junge Hotelchefin auch bei der Technik auf Regionalität. So stammen Hotelprogramm und die Kassensoftware von der Spittaler Firma asut computer. „Unsere EDV war in die Jahre gekommen. Ich war von der Hotelsoftware HUGO sofort begeistert und bin immer noch sehr zufrieden. Die Kassensoftware AIDA.touch haben wir in unserem Kiosk. Das funktioniert dort auch sehr gut. Beide Produkte sind für uns ideal und unsere technische Betreuerin, Kathrin Kampitsch, ist eine echte Perle,“ lobt Elisabeth Plattner-Frühwirth.
Plattner's Alpenhotel
- Familienbetrieb
- auf 1.600 Metern Seehöhe
- 40 Zimmer
- 15-20 Mitarbeiter