Eigener Gasthof mit Technik von asut computer

Vor einem Jahr war völlig unklar, wie es mit dem Gasthof Alte Post in Gmünd weitergehen wird. Der frühere Pächter ging nämlich in Pension. Da ergriffen die beiden langjährigen Freunde, Carmen Hofer und Gilbert Kohlhuber, die Chance. Sie machten sich selbstständig und verwirklichten in nur acht Monaten ihren langjährigen Traum vom eigenen Lokal. „Gilbert und ich haben schon lange und immer wieder davon gesprochen, gemeinsam etwas aufzumachen, mehr scherzhaft, aber letztes Jahr wurde es wahr“, erzählt Carmen Hofer. Bereits im Mai diesen Jahren haben sie nämlich ihren Gasthof Alte Post eröffnet.

Von der Baustelle zum Restaurant

Bei der ersten Besichtigung, war der Gasthof noch eine einzige Baustelle. „Es war nur Gewölbe, alles im Rohzustand. Wir haben uns nur angesehen und gar nichts gesagt. Es war gleich klar, das wird es, das passt“, schwärmt Carmen Hofer. Umso glücklicher waren die Liesertaler, als sie die Zusage bekamen. „Das war am 19. Oktober 2021, ich weiß es noch ganz genau“, erinnert sich Gilbert Kohlhuber.
In den nächsten Monaten wartete viel Arbeit auf sie. Die beiden haben in kürzester Zeit den Traum vom eigenen Gasthof verwirklicht. Dabei haben sie eine schöne Verbindung zwischen alt und neu geschaffen. „Die schöne Mahagoni-Stube haben wir erhalten, das war uns wichtig“, betont Carmen. Der Barbereich ist modern und der Veranstaltungssaal neutral gehalten. „Es war eine harte Zeit, aber wir sind glücklich“, so Carmen Hofer.

Kärntner Gastfreundschaft lebt auf

Im Gasthof Alte Post soll sich heute jeder wohlfühlen. „Wir sind mit allen per Du und die Karte ist im Dialekt. Bei uns bekommst du das Schnitzerl für die Familie, Abo-Essen für Arbeiter und in der Zwischensaison auch ein Gala-Menü für den Jahres- oder Hochzeitstag“, erklärt Gilbert Kohlhuber. Er schmeißt die Küche und Carmen Hofer das Service. Dafür suchen sie übrigens noch Mitarbeiter in beiden Bereichen.

Gesamte Technik aus Kärnten

Bei der Technik setzen sie auch auf Regionalität, mit asut computer aus Spittal. „Dort bekommen wir alles aus einer Hand, vom Kassensystem bis zu den PCs. Das war mir wichtig. Ich habe einen Ansprechpartner, den rufe ich an und es läuft“, freut sich Carmen Hofer.