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Corinna und Michael Knaller mit asut-Kundenbetreuer Oliver Kremmer vor dem Gralhof am Weissensee
Bio-Hotel Gralhof Weißensee

Bio-Hotel Gralhof punktet mit nachhaltigen Lösungen

Seit über 100 Jahren gibt es nun schon das Bio-Hotel Gralhof der Familie Knaller am Weißensee. Mit dem Hotel und dem „Kobl“ setzen sie die Region und deren Bioprodukte in den Mittelpunkt.

Ökologischer Fußabdruck

Mit viel Innovationsgeist und Gespür versucht Familie Knaller, den ökologischen Fußabdruck im und rund um den Gralhof mit seinen 16 Gästezimmern so klein wie möglich zu halten. „Jedes Unternehmen kann etwas für den Klimaschutz tun“, sind Michael und Corinna Knaller überzeugt. Und diese Rolle nehmen sie im Kampf gegen den Klimawandel zu 100 Prozent ein. Für die beiden ist der Gralhof ein Qualitätsversprechen, das nicht nur für Bio steht, sondern insbesondere für Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und die Unterstützung einer Gemeinwohlökonomie.

Der Gralhof war ursprünglich ein reiner Bauernhof – und ist es immer noch. Das macht es der mit zwei Hauben gekrönten Küchenchefin Clara Aue möglich, eine Fülle von Lebensmitteln selbst zu produzieren und auf kürzestem Wege auf den Teller der Gäste zu bringen. Gegen Voranmeldung sind die Köstlichkeiten auch a la carte zu genießen.

Vorreiterrolle

Die Produktvielfalt findet sich auch im „Kobl“ wieder, einem Selbstbedienungs-Bioladen, der seit August 2021 mit Produkten aus der Region punktet. Das Franchise-System des „Kobls“ stammt aus Oberösterreich, das Vollholzgebäude ist geräumig und technisch perfekt ausgestattet. Neben vorproduzierten Gerichten aus der Gralhof-Küche und der eigenen Landwirtschaft – wie zum Beispiel Gulasch mit Spätzle – finden sich dort insgesamt rund 400 Bio-Produkte von regionalen Produzenten.
„Viele Produkte sind vorgekocht und für die schnelle Küche zuhause bestens geeignet“, erklärt Corinna. Dazu zählen neben Köstlichkeiten von Josef & Yuki – asiatisches Soulfood mit österreichischen Biozutaten in 3 Hauben-Niveau von Patrick Pass aus dem Gitschtal – auch Kas- und Kletzennudel von Fam. Leitgeb in Friesach, Bio-Speck vom Langnerhof in Berg/Drau oder auch Käse vom Biohof Zankl aus dem Gailtal.

„Fünf Lieferanten befinden sich im Umkreis von nur 13 Kilometern“, so Corinna und Michael Knaller, die die eigene Landwirtschaft bereits 1992, das Hotel 2007 auf Bio umgestellt haben. „Wir sehen dies als Wertschätzung unseres Essens gegenüber. Wir sollten alle auf höhere Qualität der Lebensmittel setzen“, ergänzt Corinna. Biologisch einzukaufen bedeute eben auch, bewusster einzukaufen.

CO2-Fußabdruck verkleinern

„Es muss fair, gesund und umweltschonend produziert werden“, so Familie Knaller, die mit ihren Initiativen auch für den Österreichischen Klimaschutzpreis nominiert wurde. Den Energy Globe Austria Award konnten sie 2020 sogar gewinnen. „Wir konnten unseren CO2-Fußabdruck des Biohotelbetriebs inkl. der Speisen und Getränke auf 7,82 Kilogramm pro Gast senken. Bei einem konventionellen Hotelbetrieb liegt dieser bei 21 Kilogramm“, erklären die beiden.

Webbasierte Lösungen

„Um die Welt zum Guten zu verändern, dürfen wir nicht aufhören, nach immer besseren Lösungen zu suchen“, so Michael Knaller. Auf IT-Ebene haben sie hier einen Partner in asut computer gefunden. Mit der webbasierten Hugo-Hotelsoftware spart sich die Familie langfristig Geld und vor allem Zeit. „Der Service von asut computer ist perfekt, die Mitarbeiter sind immer gleich erreichbar“, so die Hotelchefin. Dazu kommen auch Lösungen im Bereich Firewall, Datensicherung, Hardware und auch Drucklösungen für den Betrieb.

Daten & Fakten

Bio-Hotel Gralhof

  • Familienbetrieb seit 500 Jahren
  • 16 Gästezimmer
  • Selbstbedienungs-Bioladen

gralhof.at