Ingo Premitzer mit Geschnenken bei seiner Penionierung
Pensionierumh

asut-Urgestein geht nach 46,5 Jahren in den Ruhestand

Ingo Premitzer, Spezialist für Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte bei Duschanek Computer und Bürosysteme, verabschiedete sich in seinen wohlverdienten Ruhestand. Er war 46,5 Jahre bei Duschanek, der Tochterfirma von asut computer, beschäftigt.

Von der Pieke auf gelernt

„Mein Onkel hatte gegenüber von Duschanek eine Bäckerei und für mich einfach angefragt. Es war eine Lehrstelle als Büromaschinentechniker frei“, erinnert sich Ingo Premitzer. Das war im Juli 1976. Zu der Zeit gab es noch keine „Drucker“, wie wir sie heute kennen, sondern Buchungsmaschinen. „Die sind mit heutigen Druckern und Multifunktionsgeräten nicht mehr vergleichbar“, weiß der Experte.

Heute ist vieles digital, aber Ingo Premitzer scheut nicht vor neuer Technik zurück. Auch sein Gehörsturz, den er mit 48 Jahren erlitt und seitdem er schlecht hört, hat ihn nicht davon abgehalten. Im Gegenteil, Ingo Premitzer hat das Lippenlesen gelernt und achtet genau auf Gestik und Mimik.

 

46,5 Jahre in einer Firma

Bis zur Pension in einer Firma zu arbeiten, ist heute selten, nicht so bei Ingo Premitzer: „Es hat einfach immer gepasst.“ Dabei hätte der Villacher sogar die Chance gehabt beim Druckerhersteller Olivetti in Südamerika zu arbeiten. Er hat sich aber dagegen entschieden. Darüber sind beide Geschäftsführer, Siegfried Arztmann und Michael Szirch heute sehr froh. „Lieber Ingo, ein großes Danke für all die Jahre und wir hoffen, dass wir weiterhin in Kontakt bleiben. Unsere Tür steht lebenslang für dich offen. Du bist immer willkommen. Unser neuer Automat für Self-Check-in heißt dir zu Ehren übrigens Check-InGo“, bedanken sich Michael Szirch und Siegfried Arztmann.

 

Wohlverdienter Ruhestand

Eines ist klar, Ingo Premitzer hat sich seinen Ruhestand verdient. Den wird er genießen, aber seine Kollegen auch vermissen. „Es wird ungewohnt sein, nicht mehr jeden Tag in die Firma zu fahren und vor allem Sabine Wirth und Robert Einhauer sind schon etwas mehr als Kollegen geworden“, meint Ingo Premitzer.