Winterholz und asut computer gehen mutig durch die Krisenzeit

Die letzten zwei Jahre waren bekanntlich für uns alle nicht leicht. Ungewissheit stand an der Tagesordnung. Das hat den Familienbetrieb Winterholz in Mühldorf aber nicht davon abgehalten, ihre Pläne zu verwirklichen. Ursula und Hannes Krobath haben viel Mut bewiesen und 1,5 Mio. Euro in den Aus- und Umbau des Sägewerkes investiert. Damit haben sie Arbeitsplätze in der eigenen Firma und auch bei heimischen Firmen erhalten.

Eigenes Heizwerk

Das Hauptgeschäft des Betriebs ist gedämpftes Lärchenholz. „Das ist frisches Holz auf alt getrimmt“, erklärt Hannes Krobath. Das verbraucht viel Energie. Deshalb wurde ein eigenes Biomasseheizwerk, zwei neue Trocknungskammern und zwei neue Dämpfkammern errichtet. Das Biomasseheizwerk versorgt Dampfwerk und Trocknungskammern mit Energie. „Seit November ist unser Heizwerk auch an die Fernwärme Mühldorf angeschlossen und sorgt bei Bedarf für zusätzliche Energie für die Bürger“, erzählt Hannes Krobath.

Moderner Traditionsbetrieb

Der Familienbetrieb wurde 1912 als bäuerliches Sägewerk gegründet. Heute ist es ein moderner innovativer Betrieb und wichtiger Arbeitgeber in Oberkärnten. Die sechs Mitarbeiter der Firma dämpfen jährlich rund 3.000m³ Lärchen- und Zirbenholz direkt in Mühldorf. Das meiste davon wird nach Italien, Frankreich und in die Schweiz exportiert. Ein weiterer großer Teil der Arbeit ist die Produktion von Schnittholz für einheimische holzverarbeitende Betriebe.

Gute Technik

Damit bei Winterholz alles wie geschmiert läuft, ist viel Technik und Know-How notwendig. „Deshalb haben wir haben ein Überwachungssystem am Gelände installiert, um das zu schützen“, erklärt Hannes Krobath. Das Überwachungssystem, aber auch Computer- und Server stammen von asut computer aus Spittal. „Bei asut computer gibt es für alles einen Spezialisten, die sind professionell aufgestellt und haben für uns die beste Lösung. Das gefällt mir“, lobt Hannes Krobath.