Kärntnermilch und asut computer stärken die Region

Seit 95 Jahren versorgt uns die Kärntnermilch mit Milchprodukten. Eine lange Zeit, in der das Unternehmen bereits viele Hürden gemeistert hat. Auch die vergangenen Jahre waren nicht einfach.
„Wir haben eine schwierige Zeit hinter uns, denn die Energiekosten sind enorm gestiegen“, erklärt Geschäftsführer Dir. Helmut Petschar.

Für die Produktion benötigt die Kärntnermilch rund 10 Mio. kW Strom und 15 Mio. kW Gas pro Jahr. „Es ist uns aber trotz der ganzen Preissteigerungen gelungen, eine schwarze Null zu schreiben“, so Helmut Petschar.

Preise wieder gesenkt

„Was viele nicht wissen, die Verkaufspreise im Lebensmittelhandel sind teilweise schon wieder zurückgegangen. Dies trifft auch die rund 1.000 Bauernfamilien in Kärnten. Sie beliefern die Kärntnermilch täglich mit frischer Milch. „Es ist uns trotz aller Hindernisse gelungen, auch ihnen rund 50 Mio. Euro Milchgeld auszuzahlen“, betont Helmut Petschar.

Investition trotz Krise

Trotz oder gerade auch wegen der Energiekrise investiert die Kärntnermilch nun rund 17 Mio. Euro in eine Photovoltaik-Anlage. „Diese soll im Frühsommer in Betrieb gehen. Wir decken damit rund 13 Prozent unserer Stromkosten ab.“ Dem aber nicht genug, auch die Genuss-Meierei in Spittal wurde umgebaut und erstrahlt nun mit Drive-In-Schalter in neuem Glanz.

Jubiläumsfest

95 Jahre wollen gefeiert werden. „Das machen wir am 4. Juni mit einem Tag der offenen Tür. Dazu laden wir ganz Kärnten ein. Wir wollen unsere Leistungen und unser Tun zeigen und mit allen gemeinsam feiern“, lädt Helmut Petschar ein.

Regionalität zählt

Die Kärntnermilch setzt, wie bei den Verpackungen, auch beim Partner für die IT-Kassen in allen vier Standorten (Spittal, Villach, Hermagor und Feldkirchen) und im Bereich Videoüberwachung auf eine Firma aus der Region. Mit asut computer hat das Traditionsunternehmen einen langjährigen Spezialisten aus Spittal an seiner Seite.